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Autor: Daniel Zaman

Worauf Du bei nachhaltigen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln achten solltest.

Du denkst darüber nach, von herkömmlichen Reinigungsprodukten auf ökologisch nachhaltige Reinigungs- und Desinfektionsmittel umzusteigen und willst wissen, welche Aspekte Du dabei unbedingt beachten solltest?

Übersicht behalten
Du hast sicher schon anderweitig recherchiert und angesichts des Ausmaßes an Informationen und gegeneinander wetteifernden Anbietern festgestellt, dass es herausfordernd ist, vor lauter Bäumen den Wald nicht aus den Augen zu verlieren.

Selbstverständlich ist erfreulich, dass das Angebot an nachhaltigen Reinigungs- und Desinfektionsprodukten heute so groß ist, weil es beweist, dass immer mehr Menschen sowohl im privaten Umfeld als auch – wie Du- insbesondere im beruflichen Einsatzbereich auf Nachhaltigkeit setzen oder in Zukunft setzen wollen.
Andererseits macht es die große Auswahl immer schwieriger, auch die richtige Wahl für deine speziellen Bedürfnisse zu treffen und im Blick zu behalten, worauf es ganz grundsätzlich ankommt und was es zu beachten gilt.

Tenside
Tenside sind bekanntlich das, was Reinigungsmittel ganz allgemein zu dem machen, was sie sind.
Es handelt sich dabei um spezielle chemische Verbindungen, deren Eigenschaft es ist, wasserunlösliche Stoffe wie z.B. Fette in Wasser lösbar zu machen.
Wissenschaftlicher ausgedrückt sind Tenside Substanzen, die die Oberflächenspannung einer Flüssigkeit oder die Grenzflächenspannung zwischen zwei Phasen herabsetzen und die Bildung von Dispersionen ermöglichen oder unterstützen.

So kann Wasser allein nicht besonders viel ausrichten, wenn es darum geht, nach dem Braten die fettige Pfanne zu reinigen. Erst mithilfe der im Spülmittel enthaltenen Tenside erreicht man, dass das Öl von der Pfannenoberfläche mit dem Wasser emulgiert und sich darin löst.

Was nun diese Wirkungsweise von Tensiden betrifft, unterscheiden sich herkömmliche Reinigungsmittel nicht von nachhaltigen Produkten.
Sehr wohl aber darin, woraus die Tenside gewonnen werden.

Den Unterschied machen die Rohstoffe

Die rohstoffliche Basis bei der Gewinnung von Tensiden bilden immer Öle und Fette.
Hinsichtlich der Nachhaltigkeit ist folglich vielmehr die Herkunft dieser Rohstoffe entscheidend.

Aus diesem Grund unterscheidet man zwischen
a) Tensiden, die ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden
b) Tensiden, die ausschließlich aus petrochemischen Rohstoffen hergestellt werden
c) Tensiden, die sowohl Bestandteile auf Basis nachwachsender als auch petrochemischer Rohstoffe enthalten.

Es liegt auf der Hand, dass nachhaltige Reinigungs- und Desinfektionsmittel aus ausschließlich nachwachsenden Rohstoffquellen zu bevorzugen sind, wohingegen mineralölbasierte Reinigungsprodukte grundsätzlich und in jeder Hinsicht vermieden werden sollten.

Was Du in diesem Zusammenhang insbesondere beachten solltest: Der Hinweis „biologisch abbaubare Tenside“, der auf vielen Produkten der Reinigungspalette vermerkt ist, sagt lediglich aus, dass die enthaltenen Tenside innerhalb von 28 Tagen zu mindestens 60% mineralisiert werden. Allerdings unabhängig von ihrem rohstofflichen Ursprungs!

Dieser Zusatz allein ist somit noch keine Garantie für Nachhaltigkeit.

Auch auf den Ursprung nachwachsender Rohstoffe kommt es an
Der zweite entscheidende Aspekt, ob Reinigungs- und Desinfektionsmittel nun tatsächlich auch nachhaltig sind, betreffen den Ursprung der nachwachsenden Rohstoffe.

Somit ergeben sich zwei zentrale Fragen:

1. Stammen die Rohstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, wie Kokosöl, Palmöl oder Zucker?
2. Und wenn ja: Unter welchen Umständen und Bedingungen wurden die nachwachsenden Rohstoffe hergestellt?
Wurden zum Beispiel energieintensiv hergestellte Dünge- und Pflanzenschutzmittel eingesetzt oder Abholzungen von Wäldern durchgeführt, um Monokulturen zur Gewinnung von Basisrohstoffe anzupflanzen, dürfte ein entsprechendes Produkt strenggenommen nicht mehr als ökologisch nachhaltig bezeichnet werden.

Die nachhaltig richtige Wahl

Sofern Du also auf ökologisch nachhaltige Reinigungsmittel umsteigen willst, die diese Bezeichnung auch wirklich verdienen, solltest Du unbedingt darauf achten,
+ dass deren Rohstoffe aus rein pflanzlicher und nachhaltiger Bewirtschaftung stammen
+ sie insbesondere auch CO2-neutral produziert wurden
+ zu 100% biologisch abbaubar sind
+ und am besten von einem heimischen Anbieter stammen, um zudem die CO2-Emissionen, die beim Transport entstehen, möglichst gering zu halten. Manche Anbieter neutralisieren auch die Lieferungen und sind besonders zu empfehlen.

Darüber hinaus …
… enthalten gesamtbilanziert nachhaltige Reinigungs- und Desinfektionslösungen 
+ keine synthetischen Farb-, Konservierungs- und Duftstoffe
+ keine Gentechnik,
+ keine Enzyme und
+ kein Mikroplastik

Der Faktor „Verpackung“
Ebenso relevant im Sinne einer umfassenden Nachhaltigkeit ist der Aspekt der Verpackung, die bei umfassend nachhaltigen Anbietern aus recycelten und wiederum recycelbaren Materialen bestehen.
In diesem Zusammenhang spielt auch eine entscheidende Rolle, ob die Reinigungs- und Desinfektionsmittel als hochkonzentrierte Lösungen produziert werden. Oder anders formuliert: Je weniger Reinigungslösung Du für dieselben Ergebnisse benötigst, desto weniger Verpackungsmaterial fällt an und desto weniger Emissionen entstehen seitens der Logistik.

Zum Schutz der Gesundheit und der Natur
Ökologische Reinigungsmittel tragen maßgeblich dazu bei, Dich, deine Mitarbeiter: innen und deine Gäste vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu schützen und die Natur zu erhalten. Insbesondere Duftstoffe und synthetische Konservierungsmittel können bei herkömmlichen Reinigungslösungen beispielsweise zu allergischen Reaktionen, Schleimhautreizungen oder Atemproblemen führen und belasten zudem die Umwelt.
Ein zentrales Argument, das nicht nur deine Mitarbeiter: innen an deinen Betrieb bindet, sondern auch deine Gäste wissen sollten, denen heute nicht egal ist, welches ökologische Bewusstsein deinem Unternehmen zugrunde liegt. Insofern lassen sich nachhaltige Reinigungs- und Desinfektionsmittel auch für Marketing-Zwecke gewinnbringend einsetzen.

Trotz Umweltverträglichkeit Schutzmaßnahmen ergreifen
Ökologisch verträgliche Reinigungs- und Desinfektionsmittel dürfen bei all den im Vergleich positiven Aspekten und Vorteilen keinesfalls zur Sorglosigkeit verleiten.
Auch nachhaltige Reinigungs- und Desinfektionsprodukte unterscheiden sich hinsichtlich ihres jeweiligen pH-Wertes nicht von herkömmlichen Produkten und sind mit der gleichen Vorsicht zu verwenden.
Aus diesem Grund sind sie auch denselben Kennzeichnungsregeln unterworfen, die – wie z.B. das „Ätzend-Symbol“ – unbedingt und ausnahmslos zu berücksichtigen sind.
Ebenso gelten auch da wie dort dieselben strengen Regeln bezüglich Schutzbekleidung und Ausrüstung.

Einer für alles
Achte bei der Wahl eines Anbieters darauf, dass dieser über sämtliche Produkte verfügt, die für deine Grundausstattung vonnöten sind.

Ein verlässlicher Partner in allen Reinigungsangelegenheiten rüstet dich außerdem mit sämtlichem Equipment wie Dosierhilfen, Sprühflaschen, Seifen- wie Handtuchspendern und dergleichen aus, die Du benötigst.
Außerdem ist ausschlaggebend, ob Du all das unkompliziert und rasch per Online-Shop (nach)bestellen kannst und bei etwaigen Fragen unbürokratisch Beratung bekommst. 
So erhältst Du alles aus einer Hand und behältst jederzeit den Überblick.

Kostenwahrheit

Da sich hartnäckig das Vorurteil hält, ökologisch nachhaltige Reinigungs- und Desinfektionsmittel wären um ein Vielfaches kostenintensiver als herkömmliche Produkte: 

Nachhaltige Reinigungs- und Desinfektionslösungen sind NICHT teurer.

Vielmehr punkten sie mit vielen anderen positiven Aspekten, auf die Du sonst verzichten müsstest.

Wie einfach die Integration eines AMRs ist

Die Integration von automatisierten und autonomen Transportsystemen bringt viele entscheidende Vorteile – zum einen für Ihre Mitarbeiter:innen, zum anderen für Sie und Ihr Unternehmen.

Wie lange die Integration von AMRs dauert – oder besser – wie schnell es gehen kann, erfahren Sie im Anschluss zusammenfassend erläutert.

Zuvor noch ein kurzer Hinweis: Damit Sie auch wirklich keinen der Aspekte außer Acht lassen, den Sie beim Umstieg auf und den Einstieg in automatisierte Transport-Systeme berücksichtigen sollten, finden Sie hier eine kostenfreie Checkliste zum Download bereitgestellt. Außerdem finden Sie über das aktuelle Thema hinaus zu jedem dort aufgelisteten Punkt einen ausführlichen Artikel wie diesen hier hinterlegt, auf den Sie infolge – ebenso kostenfrei – zugreifen können.

Im Zentrum all der direkten wie indirekten Optimierungs- und Einsparungspotenziale, steht der Aspekt der „Sicherheit“, indem AMRs oder „Autonome Mobile Roboter“ jene potenziell gefährlichen wie körperlich schweren Arbeitsprozesse übernehmen, die andernfalls von Ihren Mitarbeiter:innen ausgeführt werden müssen.

Der Einsatz von einem oder einer Flotte von AMRs führt dadurch unmittelbar zu einer Steigerung der innerbetrieblichen Sicherheitsstandards.

+ Es kommt zu deutlich weniger Unfällen oder körperlichen Abnutzungserscheinungen infolge einseitiger und körperlich schwerer Tätigkeiten, was zu einer Reduzierung der Krankenstände beiträgt.
+ Sichere Arbeitsbedingungen schaffen ein spürbar besseres Betriebsklima und steigert Ihre Attraktivität als Arbeitgeber
+ Durch die AMR-seitige Übernahme der genannten Arbeitsprozesse, können Sie die betroffenen Mitarbeiter:innen durch Umschulung auf Positionen mit höherer Wertschöpfung einsetzen und innerbetrieblich aufwerten.
+ Schließlich führen all diese Faktoren zu einer höheren Produktivität des Unternehmens, die wiederum in eine höhere Jobsicherheit und Zufriedenheit seitens Ihrer Mitarbeiter:innen resultiert.

Für Sie als Unternehmen führen die Verbesserungen außerdem 
+ zu einer erheblichen Effizienzsteigerung
+ zu signifikanten Kosteneinsparungen
+ zu einer Minimierung der Personal-Fluktuation und
+ zu zukunftsweisenden Marktvorteilen durch mehr Flexibilität

Stunden oder Tage – Wie lange die Integration von AMRs dauert

Um sich die offensichtlichen Vorteile durch AMRs für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter: innen möglichst schnell praktisch nutzbar zu machen, lautet ein entscheidender Punkt, wie rasch die operative Inbetriebnahme solcher innovativen Transportsystemen erfolgen kann. Ein Aspekt, der sich insbesondere auch auf den ROI („Return of Investment“) maßgeblich auswirkt.

Grundsätzliche Unterschiede

Im Gegensatz zu unflexiblen Systemen wie Fließbändern oder automatisch gesteuerten Fahrzeugen wie AGVs -„Automated Guided Vehicles“ -, die an virtuelle oder physische Leitlinien gebunden sind, können autonom agierende AMRs oder „Autonome Mobile Roboter“ ihren Weg zum Zielort selbst bestimmen. Darüber hinaus lassen sie sich im Bedarf ohne weitere Komplikationen skalieren und zu einer flexibel agierenden, miteinander verbundenen und untereinander kommunizierenden Flotte erweitern und zusammenschließen, die auch im Falle sich ändernder Grundstrukturen, unverzüglich adaptiert und wieder in Betrieb genommen werden kann.

Rasche Inbetriebnahme, einfache Integration

Die Zeiten hinsichtlich der Inbetriebnahme von AMRs sowie der Integration weiterer systemgleicher Fahrzeuge zu einer Flotte sind naturgemäß von Hersteller zu Hersteller verschieden.

Wie schnell es gehen kann, lässt sich am Beispiel der AMRs von AGILOX – einem Pionier und Marktführer auf dem Gebiet autonomer und technologisch höchst entwickelter Transportfahrzeuge – gut veranschaulichen und mit Zahlen belegen.

Für die erstmalige Inbetriebnahme vor Ort genügt es, einen AGILOX AMR – beispielsweise per Smartphone – durch das Lager oder die Produktionshalle zu steuern. Dabei erstellt dieser einen virtuellen Plan der aktuellen Raumsituation und vermisst sämtliche Transport- und Verbindungswege. Danach weist man ihm die Aufgabenprozesse zu, die er zu erledigen hat. 

Das dauert in Summe weniger als 12 Stunden – und nicht(!) mehrere Tage oder gar Wochen.

Alle anderen AMRs der Flotte erhalten daraufhin eine „Spiegelung“ seiner Aufzeichnungen und können in gerade einmal 15 Minuten(!) ohne weiteren Aufwand in Betrieb genommen und in vollem Maß eingesetzt werden.

Ein weiterer enormer technologischer Vorsprung, gerade wenn es um das kollaborative Zusammenarbeiten meherer AMRs geht, ist die Schwarm-Technologie, über die AGILOX AMRs verfügen und auf deren Basis die Fahrzeuge im Flottenbetrieb unter- und miteinander kommunizieren, die jeweils aktuellen Auslastungen überprüfen, Aufträge untereinander verteilen und sich gegenseitig Informationen zu erkannten Hindernissen am Weg übermitteln, die es in Falle mittels einer neu berechneten Route zu umfahren gilt.

Damit gehören auch Sorgen im Falle von Änderungen der Produktionslinien oder Lagerstrukturen der Vergangenheit an, während die umfassend entwickelte Sicherheitstechnik die vorausschauende und unfallfreie Kooperation mit anderen personengesteuerten Fahrzeugen und Mitarbeiter:innen gewährleistet. 

AGILOX – Smarte Automatisierung für die Zukunft

Die Automatisierung der Intra- und Transportlogistik generiert eine Vielzahl an Vorteilen und Steigerungspotenzialen mit nachhaltig wirkungsvollen Effekten.

Mehr Sicherheit, höhere Effizienz und niedrigere Kosten sind nur einige davon.

Sie sind für die Produktionslogistik in Ihrem Unternehmen zuständig und haben den Auftrag herauszufinden, welche Vorteile mit der Automatisierung der Transportlogistik einhergehen, sodass Sie auch in Zukunft noch konkurrenzfähig bleiben?

In diesem Whitepaper erhalten Sie einen grundsätzlichen Überblick und ausführliche Antworten auf folgende thematische Fragen:

1. Welche unterschiedlichen Lösungs-Ansätze man bei der Automatisierung von

    Intra- und Transportlogistik unterscheidet?

2. Wie Sie durch Automatisierung in der Produktionslogistik Kosten sparen?

3. Wie Automatisierung zur Effizienzsteigerung der Produktionslogistik verhilft?

4. Wie Automatisierung der Fluktuation von Logistikarbeitern entgegenwirkt?

5. Wie Automatisierung die Sicherheit in der Intralogistik zu steigern vermag?

6. Warum sich Automatisierung mit Sicherheit für Ihre Mitarbeiter: innen lohnt?

7. Wie Sie von Automatisierung bei Änderung von Produktionslinien profitieren?

Welche unterschiedlichen Lösungs-Ansätze man bei der Automatisierung von Intra- und Transportlogistik unterscheidet?

Für die Automatisierung im Bereich der Intralogistik stehen unterschiedliche Lösungen zur Verfügung, die mit entsprechenden Abkürzungen bezeichnet werden. Hier eine Erläuterung als Hilfestellung, damit Sie den Überblick bewahren und die unterschiedlichen Produktgruppen entsprechend Ihrer Bedürfnisse und Anforderungen bewerten können.

IGV

Die Abkürzung IGV steht für „Intelligent Guided Vehicle“ und wurde von dem österreichischen Unternehmen AGILOX – einem Pionier auf dem Gebiet autonomer Transportfahrzeuge – erfunden, um deren neuartige, intelligente Systeme von anderen, technologisch weniger entwickelten Lösungen zu unterscheiden. Heute werden solche Systeme allgemein als AMRs bezeichnet – dazu mehr weiter unten.

AGV oder FTS

Das Kürzel AGV bzw. FTS steht für „Automated Guided Vehicle“ – oder auf deutsch – „Fahrerloses Transportsystem“. Gelegentlich wird auch die Abkürzung FTF für „Fahrerloses Transportfahrzeug“ verwendet. Es handelt sich also um zwei bzw. drei Bezeichnungen für ein und dieselbe Automatisierungs-Lösung.

Genauer gesagt handelt es sich um „automatisierte Beförderungsmittel“, die im Lager zum Transport von Materialien und Produktionsgütern, oder für andere innerbetriebliche Aufgaben eingesetzt werden.

Grundsätzlich unterschieden werden diese generell flurgebundenen Transportsysteme danach, ob es sich um „automatisch gesteuerte“ Fahrzeuge oder um „autonom agierende“ Transportfahrzeuge – sogenannte AMRs – handelt.

Automatisch gesteuerte Fahrzeuge

In dieser Ausführung von AGVs verlaufen die Transportwege entlang von virtuellen oder physischen Leitlinien. Die Fahrzeuge sind also an vordefinierte und unflexible Pfade gebunden, was weiter bedeutet, dass sie im Falle grundlegender Änderungen der betriebsinternen Logistik oder bei Umstellungen der Lagerstruktur nur mit entsprechend hohem Aufwand weiter einsetzbar sind, der durch die grundlegende Neuprogrammierung bei virtuellen oder der baulichen Neuausrichtung bei physischen Führungslinien unumgänglich ist.

AMRs

Demgegenüber können autonom agierende AMRs – „Autonome Mobile Roboter“ – ihren Weg zum Zielort selbst bestimmen und im Falle korrigieren. Das macht sie unvergleichbar flexibler im Einsatz. Zudem können sie ohne große Komplikationen auf sich ändernde Grundstrukturen hin adaptiert werden.

Als Beispiel für den aktuellsten Stand der Entwicklung und Produktion autonomer Intralogistik-Systeme sei ein weiteres Mal das Unternehmen AGILOX erwähnt, deren AMRs über intelligente Features wie Schwarm-Technologie verfügen. Dadurch sind sie nicht nur enorm vielseitig einsetzbar, sondern die Technologie ermöglicht ihnen, im Flottenbetrieb untereinander zu kommunizieren, voneinander zu lernen und/oder alternative Routen zu berechnen.

Auf dieser Grundlage genügt es im Falle von Änderungen, auf eine einzige der Einheiten per Web-Applikation zuzugreifen und die Einstellungen anzupassen. Die anderen Einheiten reagieren in Folge selbständig und lernen von allein, sich in die neuen Abläufe zu integrieren, während sie dauerhaft in Kommunikation untereinander bleiben.

Wie Sie durch Automatisierung in der Produktionslogistik Kosten sparen?

Grundsätzliche Unterschiede

Wie Sie wissen, kann die Automatisierung in der Produktionslogistik mittels a) unflexibler Lösungen – dazu gehören Förderbänder oder an virtuelle bzw. physische Leitschienen gebundene Transportlösungen – oder mittels b) autonom agierender Transportsysteme erfolgen.

Letztere sind – wie schon im vorangegangenen Abschnitt dargelegt – ungleich universeller im Einsatz. Zudem lassen sie sich gegenüber unflexibleren Systemen rasch auf sich ändernde logistische Bedingungen oder die Neuorganisation des Lagers hin adaptieren. Nicht zuletzt deshalb punkten sie mit einem deutlich höherem Einsparungspotenzial.

Darüber hinaus eliminieren autonome Systeme – die sich zudem aus einzelnen, dezentralen und von einem Leitrechner unabhängigen Einheiten zusammensetzen – die Gefahr eines kompletten Stillstandes; im Gegensatz zum Ausfall einer zentralen Steuerungseinheit, in dessen Folge sämtliche automatisierte Logistikfahrzeuge auf unbestimmte Zeit ausfallen würden.

Auch wenn die gerade erwähnten Punkte keine Kostenersparnis im unmittelbaren Sinn bedeuten mögen, sollten Sie unbedingt und mit Weitsicht derartige Szenarien in Ihre Überlegungen mit einbeziehen.

Selbstverständlich gibt es aber auch zahlreiche Faktoren, die sich umgehend als Kostenersparnis erweisen.

Kosten sparen durch optimierte Raumnutzung

Ungenutzte Lagerfläche sowie breit angelegte Verbindungswege, wie sie für personengesteuerte Stapler nötig sind, nehmen viel Raum ein, der für die Lagerung genutzt werden könnte.

Dementgegen sorgen smarte autonome Intralogistiklösungen mit omnidirektionalen Antrieben für höchst effiziente Raumnutzung und eine logistisch vorausschauende Planbarkeit, damit nichts mehrmals transportiert oder umgeschichtet werden muss.

Kosten sparen dank Dauerbetrieb

Autonome Transportsysteme „arbeiten“, wenn Sie wollen, durchgehend 24 Stunden, 7 Tage die Woche. Einmal entsprechend konfiguriert, leisten sie ihren Dienst im Dauerbetrieb oder genau dann, wenn Sie es für am effizientesten erachten.

Selbstverständlich können autonome Intralogistik-Systeme auch problemlos im Parallelbetrieb mit analogen Logistikeinheiten wie Staplern betrieben werden.

Höhere Wertschöpfung – weniger Fluktuation

Was autonome Logistiksysteme an vielfach monotonen Arbeiten übernehmen, ermöglicht Ihnen, die bisher dort gebündelte „manpower“ an Positionen mit weitaus höherer Wertschöpfung in der Produktion einzusetzen.

Auf diese Weise können Sie durch gezielte Umschulung innerhalb Ihres Betriebs „im Handumdrehen“ den Anteil an unmittelbar wertschöpfenden Fachkräften steigern, ohne zugleich die Anzahl an Mitarbeiter: innen anheben zu müssen.

Durch die Übernahme bestimmter Prozesse durch autonome Logistik-Systeme, lösen sich außerdem jeneKomplikationen, die durch die Fluktuation von Arbeitskräften im innerbetrieblichen Transport-Bereich entstehen würden und mit entsprechenden Kosten für Recruiting und Einschulungen verbunden sind.

Stabile Gesamtsysteme

Letztlich muss die Kostenersparnis durch die Automatisierung der Produktionslogistik immer im Verhältnis zur Produktion selbst betrachtet werden. Je reibungsloser das Ineinandergreifen beider Bereiche abläuft, desto effizienter ist das betriebswirtschaftliche Gesamtsystem.

Wie Automatisierung zur Effizienzsteigerung der Produktionslogistik verhilft?

Effizienz ist ein Schlüsselbegriff der Intralogistik. Und Automatisierung der Schlüssel, die Effizienz nachhaltig und signifikant zu steigern.

Nachteile konventioneller Lagerbetriebe

Wie Sie selbst gut genug wissen, ist der konventionelle Betrieb von Produktions- und Lagerhallen mit einem sehr hohen Einsatz von Personal und Material verbunden, um den für den reibungslosen Ablauf nötigen Palettendurchsatz pro Stunde zu ermöglichen und aufrecht zu erhalten.

In der Realität hingegen kommt es nicht selten durch Krankmeldungen ohne kurzfristigen Ersatz oder technische Probleme der Transportfahrzeuge zu Verzögerungen.

Verzögerungen, die es folglich aufzuholen gilt, was umgekehrt wieder zu Komplikationen führen kann, weil der höhere Stress-Level unter den Mitarbeiter:innen zu Fehlern verleitet, die Unfallwahrscheinlichkeit erhöht und mitunter zu Beschädigungen von Waren führt, die sich negativ auf den Gewinn des Unternehmens auswirken.

Abhilfe und Effizienzsteigerung durch Automatisierung

Genau in diesen Punkten bewirkt der Einsatz automatisierter und autonomer Intralogistik-Systeme eine signifikante Effizienzsteigerung.

Durch das Ersetzen eines Teils des ausschließlich für den Warentransport eingesetzten Personals – das dadurch in anderen Bereichen mit höherer Wertschöpfung eingesetzt werden kann – ermöglicht Automatisierung einen Dauerbetrieb 365 Tage im Jahr ohne Qualitätsverluste, ohne Schwankungen und bei effizientester Ausnutzung der Lagerflächen.

Der auf diese Weise stabile und kontinuierliche Materialfluss macht die gesamte Logistik in Ihrem Betrieb planbarer, verlässlicher und skalierbarer, was eine unmittelbare und allseits messbare Effizienzsteigerung bedeutet.

Effizienz-Sicherheit durch dezentrale Einheiten

In Hinblick auf die Effizienz-Sicherheit sind Automatisierungs-Lösungen wie AMRs, durch ihre Eigenschaften als autonome und untereinander kommunizierende Einheiten im Vergleich zu anderen Automatisierungssystemen einen großen Schritt voraus. Dadurch, dass AMRs nicht von einer zentralen Steuereinheit abhängig sind, arbeiten alle verbleibenden AMRs uneingeschränkt weiter, auch wenn es bei einer der Einheiten zu Problemen kommen sollte. Dementgegen würde ein Defekt einer zentralen Steuereinheit den gesamten automatisierten Betrieb stilllegen.

Wie Automatisierung der Fluktuation von Logistikarbeitern entgegenwirkt?

Fluktuation als natürliches Phänomen

Die Fluktuation von Mitarbeiter: innen ist ein aus unternehmerischer Sicht völlig natürlicher Vorgang. Dass Mitarbeiter: innen aus verschiedensten Gründen Ihr Unternehmen verlassen, ist ganz normal. Auch, dass manche Bereiche Ihres Betriebs davon stärker betroffen sind als andere.

Im Bereich der Intralogistik sind die Beweggründe dafür meist körperlicher wie mentaler Natur.

Fluktuation als risikobedingtes Phänomen

Potenziell gefährliche wie körperlich schwere Arbeiten mit hohem Unfall- oder Verletzungsrisiko sind für die/den Einzelne/n in physischer wie psychischer Hinsicht eine Belastung.

Die Folgen sind häufige Krankenstände oder eben eine hohe Fluktuation mit dem unerfreulichen Nebeneffekt, dass die betroffenen Arbeitsplätze zunehmend als unattraktiv wahrgenommen werden.

Fluktuation als betriebswirtschaftliches Problem

Mit hohen Fluktuations-Raten und dem Attraktivitätsverlust als Arbeitgeber gehen freilich auch betriebswirtschaftlich signifikante Probleme einher.

+ Steigende Kosten durch Überbrückung, Recruiting und Einarbeitung neuer

   Arbeitskräfte

+ Knowhow-Verlust durch den Abgang von langjährigen Schlüsselkräften

+ Produktivitätseinbußen aufgrund mangelnder Motivation und Identifikation mit dem

   Unternehmen

+ Schwierigkeiten bei der längerfristigen Nachbesetzung

Automatisierung als Lösung gegen Fluktuation

Durch die Entlastung – nicht das Ersetzen(!) – Ihrer Mitarbeiter: innen mittels automatisierter und autonomer Transportsysteme, die nunmehr die Durchführung potenziell gefährlicher wie körperlich schwererArbeitsprozesse übernehmen, erhöht sich die betriebliche Sicherheit um einen signifikanten Wert.

Zudem reduzieren automatisierte und autonome Logistik-Systeme die Produktionskosten, wodurch wiederum Arbeitsplätze nachhaltig gesichert werden.

Darüber hinaus können Sie die freigewordenen Mitarbeiter: innen durch Umschulung an Positionen mit deutlich höherer Wertschöpfung einsetzen und offene Stellen infolge der gestiegenen Attraktivität als Arbeitgeber leichter mit erfahrenen Fachkräften nachbesetzen.

Wie Automatisierung die Sicherheit in der Intralogistik zu steigern vermag?

Sicherheit ist ein Grundbedürfnis des Menschen.

Die körperliche und mentale Gesundheit ist eng mit dem Gefühl der Sicherheit und Zufriedenheit verknüpft, die ihrerseits wiederum Sicherheit und Zufriedenheit schaffen. Warum?

Unter dem Druck von potenziellen wie tatsächlichen Gefahren- und Bedrohungen wie Verletzungen, Krankheiten, Arbeitsverlust oder wirtschaftlichem Abstieg, reagiert der Mensch mit Stress und ist somit all den damit zusammenhängenden negativen körperlichen wie mentalen Auswirkungen ausgesetzt.

Die Folge können Arbeitsunfälle mit oft ernsthaften Folgen sein.

Zum anderen kann es in Verbindung mit schweren körperlichen Arbeiten zu chronischen Abnutzungserscheinungen kommen, die sich nicht nur negativ auf die Arbeitsleistung auswirken, sondern auch auf die Gesamt-Zufriedenheit des/der Betroffenen.

Sicherheit als betriebswirtschaftlicher Faktor

Die Frage der Sicherheit hat somit auch großen Einfluss auf die betriebswirtschaftliche Vitalität Ihres Unternehmens.

Und auch wenn es keine 100%ige Sicherheit geben kann, zeigen die genannten Zusammenhänge deutlich auf, dass von Ihrer Seite als Arbeitgeber alles getan werden sollte, Ihren Mitarbeiter: innen die größtmögliche innerbetriebliche Sicherheit zu bieten. Zum Vorteil aller.

Genau hier bieten Automatisierungs-Lösungen im Bereich der Robotik unvergleichlich effiziente und nachhaltige Lösungen.

Höchstmögliche Sicherheit am Beispiel von AMRs

Generell dienen automatisierte Intralogistik-Lösungen dazu, Ihren Mitarbeiter: innen monotone und nicht unmittelbar wertschöpfende, wie insbesondere gefährliche und/oder körperlich anspruchsvolle Tätigkeiten abzunehmen und zudem für die größtmögliche Effizienz hinsichtlich der Lagerung und Auslieferung der Waren zu sorgen.

Spezielle Systeme wie zum Beispiel AMRs – „Autonome Mobile Roboter“ – zeichnen sich dabei nicht nur durch ihre hohe Flexibilität aus, sondern auch durch deren verlässliche und herausragende Sicherheitstechnik. Dadurch eignen sie sich im besonderen Maße für den kollaborativen Einsatz mit anderen Fahrzeugen und Personen auf denselben Fahr- und Verbindungswegen.

Dafür sorgen spezielle Sensoren und Steuerungssysteme, die einen reibungslosen und vor allem sicheren Ablauf potenziell gefährlicher wie körperlich schwerer Prozesse garantieren.

Stellt sich einem AMR ein Hindernis in den Weg, bremst er vorausschauend und entsprechend seiner Ladung, damit diese durch den Bremsvorgang nicht ins Wanken oder gar Fallen gerät.

Danach sondiert er eigenständig die Lage nach folgenden Szenarien:

+ Ist ausreichend Platz zum Ausweichen vorhanden, setzt er seinen Weg nach dem Ausweichmanöver fort.

+ Ist ein Ausweichen nicht möglich, sucht er nach einer alternativen Route, der er danach folgt.

In all diesen Fällen kommuniziert er – wie im Falle von Agilox-AMRs – gleichzeitig mit den anderen in Betrieb befindlichen AMRs, die daraufhin ihrerseits die entsprechenden Schlüsse ziehen und alternative Routen berechnen.

Starre Systeme wie beispielsweise Fördertechniken sind bezüglich einer solchen Flexibilität und dem Einsatz vorausschauender Sicherheitssysteme nicht vergleichbar.

Überprüfte Sicherheit

Autonome Systeme werden in Hinblick auf ihr weitgehend selbsttätiges Agieren mit allerhöchster Sorgfalt und auf Basis von entsprechenden Entwicklungsprozessen und Methoden entwickelt und geprüft.

Darüber hinaus werden solche Systeme oft zusätzlich von externen Prüfinstituten auf ihre Sicherheit hin überprüft und bestätigt.

Warum sich Automatisierung mit Sicherheit für Ihre Mitarbeiter:innen lohnt?

Wenn „eine Neue“ oder „ein Neuer“ aufgenommen wird und zum Team stößt, muss sie oder er sich immer erst das Vertrauen verdienen, um von ihrer/seiner neuen „Arbeitsfamilie“ akzeptiert zu werden. Das gilt ganz besonders, wenn der Neuzugang ein automatisiertes Transportvehikel oder gar ein Roboter ist.

Die Angst von Maschinen ersetzt zu werden, beschäftigt Arbeiter: innen und Angestellte seit Beginn der „Industriellen Revolution“. Nicht ganz zu Unrecht, wie die Geschichte seither gezeigt hat. 

In der jüngeren Vergangenheit führte schließlich die „Digitale Revolution“ zu neuen grundsätzlichen und einschneidenden Änderungen in der Arbeitswelt – nicht zuletzt durch die Automatisierung innerbetrieblicher Prozesse.

Dabei bietet gerade die Automatisierung, insbesondere in Bereichen potenziell gefährlicher wie körperlich schwerer und/oder monotoner Arbeitsprozesse wie der Logistik, sämtlichen dort beschäftigten Mitarbeiter:innen substanzielle Vorteile und Verbesserungen.

Höhere Sicherheit

Automatisierte und autonome Intralogistik-Lösungen sorgen für deutlich mehr Sicherheit, indem sie potenziell gefährliche wie körperlich schwere Arbeitsprozesse übernehmen, die andernfalls von Ihren Mitarbeiter:innen ausgeführt werden müssen.

Weniger Unfälle. Weniger Erkrankungen. Weniger Krankenstände.

Gefährliche und körperlich schwere Arbeiten führen häufig zu unnötigen Unfällen oder Erkrankungen wie physischen Abnutzungserscheinungen, die wiederum in Krankenstände und Engpässe in der Belegschaft resultieren. Automatisierte und autonome Transportsysteme können diese nachhaltig minimieren.

Sicherere Arbeitsbedingungen, besseres Klima

Das Arbeiten unter potenziellen Gefahren oder (selbst)erlebte Unfälle wirken sich unweigerlich auf die Atmosphäre am Arbeitsplatz aus. 

Durch die Übernahme entsprechender Lager-, Transport- und Logistiktätigkeiten durch automatisierte und autonome Systeme, steigen hingegen die Sicherheitsstandards am Arbeitsplatz drastisch und sorgen für ein deutlich besseres und effizienteres Arbeitsklima.

Aufwertung der Mitarbeiter

Die Übernahme von Arbeitsabläufen, die bisher von Arbeitskräften durchgeführt wurden, bedeutet keinesfalls den Abbau des betroffenen Personals. Oft ist dieses schon lange in Ihrem Betrieb tätig und hat zwangsläufig Erfahrungen mit anderen Arbeitsbereichen gemacht. Durch Umschulung und Aufwertung dieser Mitarbeiter: innen auf Arbeiten mit weit höherer Wertschöpfung, können Sie ohne Neuanwerbungen offene Stellen besetzen und die Effizienz Ihrer Produktion signifikant steigern.

Höhere Jobsicherheit

Ein höheres Leistungspotenzial bedeutet ein Mehr an möglichen Aufträgen, die zu höheren Gewinnen führen und die Vitalität Ihres Unternehmens sicherstellen.

Für Ihre Mitarbeiter: innen bedeutet das wiederum die Sicherung ihrer Arbeitsplätze sowie die Sicherstellung zukünftiger Fachkräfte durch Aus- und Weiterbildung.

Wie Sie von Automatisierung bei Änderung von Produktionslinien profitieren?

Produktions- oder Fertigungslinien zu verändern, ist immer mit viel Vorbereitung, großem Aufwand und entsprechenden Kosten bzw. Einnahmeausfällen verbunden, zumal Produktionslinien für gewöhnlich auf die Herstellung hoher Produktionszahlen gleichbleibender Artikel ausgerichtet sind.

Und dennoch ist die Änderung der Produktionslinien oft schlichtweg nötig oder als Teil der Unternehmensstrategie ein entscheidendes Alleinstellungsmerkmal einer Marke.

Durch Innovation und Weiterentwicklung der eigenen Produkte, deren Anpassung auf spezielle Kundenbedürfnisse oder – bei Zulieferbetrieben – Änderungen aufseiten der Auftraggeber, sowie die Investition in neue Maschinen oder dem allgemeinen Druck, auf Höhe sich ständig ändernder Marktentwicklungen und Erwartungen zu bleiben, sind Unternehmen heute mehr denn je darauf angewiesen, flexibel zu bleiben oder zu werden.

Flexibilität als Marktvorteil

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit entscheiden heute immer maßgeblicher darüber, ob Ihr Betrieb als zeitgemäß, innovativ und vital gilt.

Diese Wahrnehmung und der Ruf Ihrer Marke hat damit enorme Auswirkungen darauf, ob Neukunden auf Sie zukommen oder Auftraggeber die Produktion und Fertigung bestimmter Einzelteile, komplexerer Einheiten oder auch gesamter Produkte bei Ihnen beauftragen.

Egal, ob Sie nun eigene Produkte entwickeln und herstellen oder als Dienstleister für andere am Markt fungieren: Wer schnell auf neue Entwicklungen, Trends oder Innovationen reagieren kann und/oder selbst vorantreibt, hat in einer sich rasant ändernden Welt einen substanziellen Marktvorteil.

Sich ändernde Produktionslinien erfordern flexible Logistik-Lösungen

Wie Sie aus eigener Erfahrung nur allzu gut wissen, führen selbst kleine Anpassungen oft zu großen Veränderungen im betrieblichen Gesamtsystem.

Folgen, die insbesondere auch die Intralogistik betreffen und zeigen, ob Sie in der Vergangenheit die richtigen Schritte in Richtung logistische Flexibilität getan haben oder nunmehr tun müssen.

Unflexible Transportsysteme wie Fließbänder sowie an virtuelle oder physische Leitschienen gebundene Transportvehikel, können Sie im Falle von Änderungen vor 

schier unlösbare und nur mit enormen Kosten und Zeit verbundene Probleme stellen.

Im Gegensatz dazu sind sogenannte AMRs – Autonome Mobile Roboter – gerade dafür geschaffen, Veränderungen ohne großen Aufwand umzusetzen.

Dazu genügt es beispielsweise bei AMRs des österreichischen Unternehmens AGILOX – einem Pionier auf dem Gebiet autonomer Transportfahrzeuge –, einen einzigen Agilox-AMR per Smartphone durch das Lager oder die Produktionshalle zu steuern. Dabei erstellt dieser einen virtuellen Plan der aktuellen Raumsituation und vermisst sämtliche Transport- und Verbindungswege, die er sich später kollaborativ mit anderen AMRs, Staplern und Personen teilen wird.

Danach weist man ihm die Aufgabenprozesse zu, die er zu erledigen hat. 

Das dauert in Summe wenige Stunden.

Alle anderen AMRs erhalten daraufhin eine „Spiegelung“ seiner Aufzeichnungen und sind ohne weiteren Aufwand unmittelbar einsatzbereit.

Darüber hinaus ist die Flotte ab diesem Zeitpunkt miteinander vernetzt, kommuniziert untereinander und lernt voneinander, falls einer der Roboter auf ein Hindernis stoßen sollte und in Folge eine alternative Route zur Bewerkstelligung seines Ziels selbstständig errechnet.

Wie Sie sehen, ist Automatisierung im Bereich der Logistik immer mit Vorteilen verbunden. Die Entscheidung, welches Automatisierungs-System für Ihren Betrieb das Richtige ist, ist hingegen unmittelbar von der längerfristigen, strategischen Ausrichtung Ihres Unternehmens abhängig.

Da die Entwicklungen der Zukunft gerade heute kaum prognostizierbar sind, sollten Sie den Blick aber unbedingt auf die Flexibilität der einzelnen Systeme richten, um auch in Zukunft anpassungs- und konkurrenzfähig zu bleiben und sich neue Kunden sowie Geschäftsfelder erschließen zu können.

Auf Spurensuche nach dem Weihnachtsstollen

Es ist eine schöne Kindheitserinnerung vieler, die heimlich mit den Fingern vom süßen Teig genascht, kleine Sterne und Bäume aus dem ausgerollten Teig ausgestochen und sie nach dem Backen mit Glasuren und Streusel verziert haben, während der verführerische Duft von Butter, Nüssen und Vanillezucker sich in der gesamten Wohnung oder dem Haus verbreitete. 

Weihnachtszeit ist Kekszeit, aber eben nicht nur.

Auch der Weihnachtsstollen ist seit sehr langer Zeit fester Bestandteil der kulinarischen Weihnachtstradition Österreichs. Und das, obwohl er – im Gegensatz zu all den vielen Feingebäck-Spezialitäten, die die Welt als „Viennoiserie“ eroberten und uns als „Backgroßmacht“ berühmt gemacht haben -, gar nicht aus Österreich stammt.

Historisch betrachtet, stammt der Stollen aus Deutschland; genauer gesagt aus dem ostdeutschen Sachsen. Dort wird er bereits im Jahre 1330 im Zusammenhang eines „bischöflichen Privilegs für die Bäckerzunft in Naumburg an der Saale“ erstmals urkundlich erwähnt. Das Wort „Stollen“ kommt übrigens vom altdeutschen „stollo“, was soviel wie Pfosten oder Stütze bedeutet und wohl auf die Form des Gebäcks anspielt.

Nichtsdestotrotz gilt Dresden als die Hauptstadt des Weihnachtsstollens, wo er als „Dresdner Stollen“ nachweislich seit dem Jahr 1400 gebacken wird. 

Aus der Sicht historischer Epochen, könnte man den Stollen also als süßen Lichtstrahl inmitten des „finsteren (Spät-)Mittelalters“ betrachten, wenn er zu dieser Zeit nicht ein eher farblos-schlichtes und fade schmeckendes Fastengebäck gewesen wäre, das nur aus Mehl, Hefe, etwas Öl und Wasser gebacken werden durfte.

Dass der Stollen schließlich doch noch zu einem süßen Weihnachtsgebäck aus Eiern, Butter und so exklusiven Zutaten wie Rosinen, kandierten Südfrüchten, Mandeln und Gewürzen geworden ist, haben wir den sächsischen Kurfürsten Ernst und Albrecht III persönlich zu verdanken, die 1450 den Papst um eine Lockerung der strikten Fastenbackvorschrift baten.

Was ihnen letztlich auch gewährt wurde. Allerdings erst 41 Jahre und fünf Pontifikate später im Jahre 1491. Was soll man sagen: Wenn es ums Fasten geht, mahlen die klerikalen Mühlen langsam.

Von da an aber durfte weihnachtlich genascht werden. Der Stollen wurde auch nicht mehr ausschließlich religiös gedeutet, sollte das gerollte Backwerk doch ursprünglich an das in Windeln gewickelte und in der Krippe liegende Jesuskind erinnern.

Ganz im Gegenteil entwickelte sich der Stollen angesichts seiner wertvollen Zutaten und damals noch enorm teuren Gewürzen wie Nelken, Pfeffer, Zimt und Vanille aus den weit entfernten Kolonieländern, zu einem zunehmend weltlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Statussymbol, das sich eben nicht jeder leisten konnte.

Wie der Stollen schließlich seinen Weg nach Österreich gefunden hat, erklären am ehesten die politisch-verwandtschaftlichen Beziehungen, die seit spätestens 1697 Österreich und Sachsen verbanden. Besonders hervorzuheben ist diesbezüglich die 1766 geschlossene Ehe zwischen dem sächsischen Prinzen Albert und der Erzherzogin Marie-Christine, dem fünften Kind von Maria-Theresia.

Und ja: Vielleicht verdankt Wien dem kunstsinnigen Albert nicht nur die einmalige Kunstsammlung „Albertina“, sondern auch den Weihnachtsstollen, auf den er nicht verzichten wollte. Wer weiß?

Von Kletzen und Hutzeln

Die Kulturtechnik, Lebensmittel an der Luft oder in eigenen „Darrhütten“ zu trocknen, gilt als eine der älteste Konservierungsarten in der Menschheitsgeschichte.

Die Methode beruht dabei auf der Dehydration. Kurzum, dem Entzug von Wasser, um auf diesem Wege jenen Mikroorganismen die Lebensgrundlage zu entziehen, die andernfalls für den Verderb verantwortlich wären. Bei weniger als 35% Wassergehalt vermögen sich die meisten Bakterien und bei weniger als 15% auch die meisten Pilze nicht mehr zu vermehren.

Auf diese Weise lässt sich Fleisch und Fisch ebenso wie Obst über lange Zeiträume haltbar machen, ohne auf sie als Nahrungsquelle verzichten zu müssen.

In unseren Breiten kennt man getrocknete Birnen vor allem im Zusammenhang mit dem weihnachtlichen „Kletzenbrot“, für das eben Kletzen – mancherorts auch Hutzeln genannt – traditionell mit Nüssen und Brotteig in ein köstliches wie gehaltvolles Backwerk verwandelt werden.

Historisch belegt ist, dass die bäuerliche Tradition des „Piratura“, wie es damals genannt wurde, bis in vorchristliche Zeit zurückreicht und seither aufgrund seines hohen Fruchtzuckergehalts als wertvolle Energiequelle in der kalten und kargen Jahreszeit geschätzt wurde.

Zum anderen galt das Kletzenbrot oder Birnbrot, Birnweggen, Hutzenbrot, Hutzelbrot  – noch bevor es zur christlich-weihnachtliche Bäckerei wurde – auch als Fruchtbarkeitssymbol, das mit vielen, regional unterschiedlichen „heidnischen“ Bräuchen verbunden war.

So gingen beispielsweise die Bäuerinnen nach dem Kneten des Teiges hinaus, um mit ihren „teigigen“ Händen die Obstbäume zu umarmen, um auf diese Weise eine reiche Obsternte im nächsten Jahr zu erwirken.

Beim gemeinsamen „Kletzenbrotanschneiden“ wiederum kam ihm die Funktion eines Orakels zu. Eine glatte Schnittfläche versprach den Fortbestand der Beziehung, während eine raue Schnittfläche Übles vermuten ließ und weiterer Rituale bedurfte.

Auch dem Verschenken eines Kletzenbrotes kam eine besondere Bedeutung zu und galt als Verlobungsbrauch, als Akt der Versöhnung und Verfestigung nachbarschaftlicher Beziehungen. Oder als wertschätzende Abschiedsgabe für die bäuerlichen Dienstboten, die zu „Maria Lichtmess“ am 2. Februar freigestellt wurden und sich auf die Suche nach neuen Dienstgebern begeben mussten.

Das Kletzenbrot sollte kräftig und stark machen, als kultischer Segen die Gesundheit erhalten, Glück und Erfolg bescheren und auf diese Weise über das leibliche Wohl hinaus satt machen.

Vom Waldroggen zum Waldroggenbrot

Es ist Ende Juli. Und anstatt von Verkehrslärm ist die Luft vom Summen der Insekten und dem Zwitschern verspielter Schwalben erfüllt. Verletzlich schöner Klatschmohn säumt den schmalen Weg zwischen den Feldern, auf denen das weiche Sonnenlicht die Ähren zum Leuchten bringt, während ein verhaltener Windhauch gemächliche Wogen in die Halme malt und sie zu einem sanften Rauschen inspiriert.

Wir sind in Oberösterreich bei Familie Greilinger zu Besuch und blicken auf die Felder, auf denen „unser“ Bio-Waldstauderoggen wächst und noch ein wenig Zeit bekommen hat, in der Sonne zu reifen. Max und Marlies – Bio-Landwirte aus Überzeugung – erwarten uns bereits, um uns alles über dieses selten gewordene Getreide zu erzählen, das sie exklusiv für unsere Bäckerei anbauen.

Die Ur-Form des heutigen Roggens wächst hier besonders gut und aufgrund der ursprünglich erhaltenen Bodenbeschaffenheit und Lage in besonders hoher Qualität.

Seinen Namen hat der Waldstauderoggen, oder auch Waldstaudekorn, übrigens, weil er früher auf Waldlichtungen angebaut wurde, um die Flächen von Sträuchern und Bäumen freizuhalten, ohne sie mechanisch roden zu müssen.

Der Waldstauderoggen ist also ein robustes Getreide. Im Vergleich zum heutigen Roggen, der aus ihm gezüchtet wurde, ist er allerdings weniger ertragreich; seine Körner messen nur die Hälfte bis zwei Drittel der Größe des „Kultur-Roggens“. Dafür aber enthält jedes einzelne Korn umso mehr Nährstoffe, Vitamin B, Mineralstoffe, wertvolle pflanzliche Fette und Ballaststoffe.

Und das wiederum macht das Waldstaudekorn – und später unser Brot – auch geschmacklich intensiver und würziger und verleiht ihm eine deutlich dunklere Farbe.

Marlies rupft einige Körner von einer Ähre und lässt sie uns verkosten. Sie schmecken grün, nussig, süß und würzig-aromatisch. Fachmännisch begutachtet Max einige Körner mit seinen Händen, zerkaut seinerseits eines prüfend und blickt in den Himmel. „Zwei bis drei Wochen braucht es noch, wenn das Wetter so bleibt“.

Danach wird es geerntet und in der Tenne gedroschen, um die Spreu von Waldroggen zu trennen. Anschließen wird es sorgsam mit Heißluft getrocknet. Ein besonders wichtiger Vorgang, da zu feuchtes Getreide zur Gärung und den Befall durch schädliche Mikroorganismen neigt. Maximal 14% Feuchtigkeit darf im Inneren der Körner zurückbleiben, um eine sichere Lagerung sicherzustellen und gleichzeitig die wertvollen Inhaltsstoffe wie Aromen zu erhalten.

Apropos wertvolle Inhaltsstoffe und Aromen: Damit auch wirklich nichts von beiden verloren geht, beziehen wir unseren Waldroggen von Max und Marlies nicht in Form von Mehl, sondern von ganzen Körnern, die wir unter idealen Bedingungen in unserem Bäckerbetrieb lagern.

Erst wenn es ans Backen geht, vermahlen wir die Körner in unserer hauseigenen Steinmühle zu Mehl, um es umgehend weiterzuverarbeiten.

In einem ersten Schritt setzen wir dazu einen sogenannten mehrstufigen Natursauerteig an, der im Anschluss zu einem Brotteig verarbeitet wird, der seinerseits mindestens 24 Stunden lang reifen darf. Auf diese Weise können wir sämtlich auf Konservierungsmittel, Zusatzstoffe und Backhefe verzichten.

Einzig ein wenig Brotklee, Kümmel, Fenchel und Koriander geben wir zur geschmacklichen Vollendung unseres Ur-Brotes hinzu, bevor es von Hand zu Laiben geformt und im Steinofen gebacken wird.

Das Ergebnis ist ein ursprüngliches Brot, das durch seine unvergleichliche Würzigkeit und seine Aromen-Vielfalt besticht, … die es nicht zuletzt auch jenen Sommertagen Ende Juli verdankt, als das weiche Sonnenlicht die Ähren zum Leuchten brachte, während ein verhaltener Windhauch gemächliche Wogen in die Halme malte und sie zu einem sanften Rauschen inspirierte.

and so on and so forth

Die Einschränkung als Methode zur Entschränkung zeigt sich bei Christiane Reiter in Form von Arbeiten, die sich in und durch ihr Tun gleichsam selbst schaffen

Voraussetzung und Grundlage für Reiters künstlerisches Tun ist dabei ein ihr vorweg selbstauferlegter Handlungsrahmen aus Regeln und Vorgaben (Algorithmen), der die Künstlerin von ungewollten ästhetischen und ikonografischen Gestaltungsfragen befreit.

Alle Konzentration gilt der Handlung, der Verdichtung des Auftragens und dem Werk, das sich als Ergebnis und Ausdruck dieser Handlung zeigt. Das gilt auch für die Künstlerin selbst, die ihre Arbeit nie vollständig zu verstehen oder zu analysieren versucht, um sich und ihren Werken ein Geheimnis zu bewahren. Auf diese Weise scheinen die Arbeiten schweigend Erkenntnisaspekte auszusprechen, die dennoch notwendigerweise unausgesprochen bleiben müssen.

Ihre Regeln bezieht sie meist aus unmittelbaren Gegebenheiten, wie beispielsweise der Länge und dem Durchmesser der verwendeten Buntstifte oder der Größe des jeweiligen Formats und deren mathematischen Teilern, die sie mitunter auch mit Elementen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und des Zufalls kombiniert.

Zur Ausführung gelangen die Algorithmen meist mittels Buntstiftes, den Christiane Reiter auf Papier oder Karton in minutiöser Handarbeit, Strich für Strich und Schicht für Schicht zu Farbflächen verdichtet. Insofern kann von Zeichnung nur im weitesten Sinn gesprochen werden, vielmehr ist es ein Be-zeichnen. In diesen kontemplativen Handlungsvollzügen ist die Künstlerin selbst ganz gegenwärtig und gleichzeitig auch weit weg. Ein Zustand, der sich auch unmittelbar auf die Wirkung der Arbeiten überträgt, die, gleichsam in Referenz auf den Aura-Begriff von Walter Benjamin als einmalige Erscheinung einer Ferne, so nah sie sein mag, im Akt des Zudeckens und zugleich Freilegens ihre Bedeutung beziehen.

So auch in ihrer aktuellen Werkserie and so on and so forth, die darüber hinaus mittels Tapezierung einzelner, aus ihren Arbeiten herausgelösten und vergrößerten geometrischen Strukturen eine Erweiterung in den Raum erfährt und zudem mit deren opulenten Musterung in einen kontrastierenden Dialog mit der formalen Strenge der Einzelwerke und Serialität tritt.

Wie einer Skizze in der Ausstellung zu entnehmen ist, bestand die

1. Ausgangsbasis darin, das Bildformat (80 x 80 cm) in einen Raster von 16 x 16 = 256 Quadrate zu unterteilen, von denen jeweils 2 Quadrate zu einer rechteckigen Einheit verbunden wurden.

2. Darüber, ob diese einzelnen Einheiten – die aneinandergereiht schließlich lückenlos die Fläche ausfüllen – vertikal oder horizontal ausgerichtet wurden, entschied ein theoretischer zweiseitiger Würfel. 1 bedeutete vertikal, 2 horizontal.

3. Danach galt es, den Einheiten eine von 3 ausgewählten Farben zuzuteilen.

Dies erfolgte erneut mittels eines – nunmehr dreiseitigen – Würfels. Jede Zahl entsprach einer Farbe.

4. Die weiteren Schritte bestanden in Folge in 3 Zooms, für die über den Mittelpunkt des jeweils vorangegangenen Werkes, ein Ausschnitt der halben Formatgröße (40 x 40 cm) herausgenommen und auf die Originalgröße vergrößert wurde.

5. Die Mutationen, die schlussendlich zu den immer 4-teiligen, hinsichtlich ihrer Farbkombination zusammengehörigen Serien führten, beruhte auf der Wiederholung der Regel ab Punkt 3, die zu immer neuen Strukturen führte.

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